Deutschlandtakt zwischen Berlin und Hamburg, XXL-ICE mit knapp 1000 Sitzplätzen, mehr Fernzüge zwischen Köln-Berlin und zu touristischen Zielen, schneller von München ins Allgäu und nach Zürich: Alle Informationen zum DB Fahrplan 2021 sowie zur Ticket-Buchung gibt es in diesem Beitrag. DB Fahrplan 2021 abrufen und Ticket buchen:
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Auf der Suche nach Rabatt-Aktionen und günstigen Bahntickets? Infos über Bahn-Angebote und Tipps für günstige Bahntickets 2021 haben wir aktuell für Sie zusammengestellt. Für allgemeine Informationen zur DB Fahrplanauskunft oder eine Beratung zu DB Tickets nutzen Sie bitte unsere separaten Artikel. Mehr Informationen zum DB Fahrplan 2021 und zu Angeboten, Tickets und Verbindungen finden Sie im gewünschten Abschnitt:
Themen
Kurzinfo – DB Fahrplan 2021
Winter-Fahrplan 2021 | Sommer-Fahrplan 2021 | |
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Zeitraum des Fahrplans | ab 13. Dezember 2020 bis 12. Juni 2021 | 13. Juni 2021 bis 11. Dezember 2021 |
Tickets erhältlich | Tickets bis sechs Monate vor Reisedatum erhältlich | Tickets bis sechs Monate vor Reisedatum erhältlich, letztes Reisedatum ist der 11. Dezember 2021 |
Änderungen im DB Fahrplan 2021
Deutschlandtakt zwischen Berlin und Hamburg, XXL-ICE mit knapp 1000 Sitzplätzen, mehr Fernzüge zwischen Köln-Berlin und zu touristischen Zielen, schneller von München ins Allgäu und nach Zürich: Das sind die wichtigsten Änderungen im DB Fahrplan 2021:
DB Fahrplan 2021: Preiserhöhung
- Preiserhöhung im DB Fahrplan 2021: Die Deutsche Bahn (DB) passt ihre Preise im Fernverkehr zleicht an. Im Durchschnitt steigen die Preise im Fernverkehr um 1 Prozent und liegen weiterhin unter Vorjahresniveau. Ebenfalls sind einige regionale Angebote teurer geworden, etwa das Quer-durchs-Land-Ticket oder das Bayern-Ticket.
- Flexpreis-Ticket und BahnCard 100 wird teurer: Allerdings betrifft die Preiserhöhung vor allem die Flexpreis-Tickets, die um durchschnittlich 1,5 Prozent teurer geworden sind. Zudem sind die Preise für die Streckenzeitkarten sowie die BahnCard 100 zum DB Fahrplanwechsel 2020 / 2021 um durchschnittlich 1,9 Prozent gestiegen
- Senioren BahnCard erst ab 65 Jahren erhältlich: Ab 1. April 2021 passt die DB auch die Konditionen für die ermäßigte BahnCard für Senioren an die demografische Entwicklung an. Die BahnCard ist ab diesem Zeitpunkt für Neukunden ab einem Alter von 65 Jahren erhältlich, statt wie bisher ab 60 Jahren.
- Flexpreis Plus – neues Premium-Ticket fürs Bahnfahren in Corona-Zeiten: Mit dem Flexpreis Plus gibt es ein neues Premium-Ticket der Deutschen Bahn, das wie gemacht ist für ein flexibles Reisen mit Abstand im Zeitalter der Corona-Pandemie. Das Ticket für die 1. Klasse ist insgesamt 4 Tage in jedem Zug Deutschlands gültig und kann auch bei Nichtantritt der Reise kostenfrei zurückgegeben werden. Der Flexpreis Plus ist nur bis zum 12. Dezember 2020 für alle Reisen bis Mitte Juni 2021 erhältlich. Im Vergleich mit dem normalen Flexpreis kostet der Flexpreis Plus rund 10 bis 15 Prozent mehr.
- Sparpreise und BahnCard 25 / 50 preisstabil: Dagegen bleiben die beiden beliebtesten BahnCards – die BahnCard 25 und 50 – das sechste Jahr in Folge preisstabil. Ebenfalls bleiben die günstigen Einstiegspreise für den Super Sparpreis ab 13,40€ mit BahnCard bzw. für den Sparpreis ab 16,10€ mit BC-Rabatt stabil – jetzt buchen:
Deutschlandtakt zwischen Berlin und Hamburg
Als erstes Vorzeichen auf den Deutschlandtakt, mit dem alle großen Metropolen so miteinander verbunden werden sollen, dass alle Züge gleichzeitig abfahren. Dadurch können Reisende ohne große Wartezeit umsteigen. Zudem beinhaltet der Deutschlandtakt eine Frequenzerhöhung der Züge – mindestens jede Stunde, auf den wichtigen Zugerbindungen alle 30 Minuten.
Den Anfang beim Deutschlandtakt macht die Schnellstrecke zwischen Berlin und Hamburg. Ab dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 wird auf der Strecke ein 30-Minuten-Takt eingeführt. Reisende können also bequem halbstündlich nach Berlin oder nach Hamburg reisen, ohne lange am Bahnsteig auf den nächsten Zug warten zu müssen.
Der Deutschlandtakt ist die zentrale Anleitung für eine fahrplanbasierte Infrastrukturentwicklung und soll in den 2020er-Jahren weiterentwickelt werden. „Der Deutschlandtakt ist ein Gamechanger für unser Eisenbahnsystem. Alle Verkehre werden deutschlandweit in einen Takt gebracht“, so DB-Chef Richard Lutz. „Die Kunden im Personen- und im Güterverkehr gewinnen: durch schnellere, häufigere und bessere Verbindungen. Und das Beste: schon in den nächsten Jahren wird es spürbare erste Schritte in Richtung Zielfahrplan geben.“
Zwischen den beiden größten Städten Deutschlands, Hamburg und Berlin, wächst die Anzahl der Züge von bisher 46 auf bis zu 60 Züge täglich. Damit stehen 6.000 zusätzliche Sitzplätze für die Fahrt von der Elbe an die Spree zur Verfügung.
Mehr ICE-Direktverbindungen zwischen Bonn, Köln und Berlin
Zwischen Bonn, Köln und Berlin sind ab dem kommenden DB Fahrplan 2021 durch 14 ICE-Direktverbindungen verbunden – das sind zehn Verbindungen mehr als heute. Neuss und Mönchengladbach werden täglich angebunden. Erkelenz kommt als ICE-Halt ganz neu hinzu.
Zwischen Köln, Hannover und Berlin rollen erstmals die neuen siebenteiligen ICE 4. Die Züge bieten jeweils 444 Sitzplätze und damit 17 Prozent mehr als die bisher eingesetzten ICE 2. Zwischen der Rheinmetropole und der Bundeshauptstadt können nun auch Fahrräder im ICE mitgenommen werden.
Schneller von München ins Allgäu
Mit dem DB Fahrplanwechsel 2020 / 2021 geht auch die elektrifizierte Strecke von München ins Allgäu an das Netz. Dann gibt es eine norme Fahrzeitverkürzung für Züge auf der Relation München – Lindau – Zürich.
Die drei großen Bahngesellschaften Deutsche Bahn, ÖBB und SBB treiben mit einem neuen attraktiven Angebot zwischen München und Zürich die europäische Integration weiter voran. Gänzlich grün – unter neuem elektrischem Fahrdraht – übernimmt der EuroCity Express mit ICE-Komfort den Betrieb. Häufiger und schneller als bisher: Mit zwölf Fahrten täglich und einer Reisezeit von vier Stunden verbindet er künftig die Metropolen. Ab Ende 2021 verkürzt sich die Fahrzeit weiter auf nur noch 3,5 Stunden. Der Eurocity Express benötigt künftig von München nach Lindau am Bodensee statt bislang rund zweieinhalb Stunden ab dem Fahrplanwechsel nur noch eine Stunde und 50 Minuten.
ABS 48, so der DB-Name für die Ausbaustrecke von München über Lindau nach Zürich, kostet laut Deutscher Bahn mit allen Ausbaumaßnahmen rund 500 Millionen Euro. Die kürzeren Fahrzeiten werden neben dem Einsatz von Zügen mit Neigetechnik auch durch den neuen Festland-Bahnhof in Lindau-Reutin, der Zügen den Umweg über den Kopfbahnhof auf der Bodensee-Insel mit der Altstadt Lindau erspart.
Vollsperrung Berlin – Hamburg im Herbst 2021
Der Deutschlandtakt startet auf der Bahnstrecke zwischen Berlin und Hamburg – und zeitgleich wird die Strecke von September 2021 bis Mitte November 2021 saniert. Einschränkungen des Verkehrs werden erforderlich – bis hin zu einer zehnwöchigen Vollsperrung eines Teilstücks bei Wittenberge. Dabei wird die Strecke für die zusätzlichen Kapazitätsanforderungen ertüchtigt. In den Jahren 20222 und 2023 werden viele zusätzliche Fernverkehrszüge auf der Strecke rollen, da sie als Umleitung für die dann geplante Sanierung der Schnellfahrtstrecke Kassel – Fulda – Würzburg dient.
Mehr Fernzüge zu touristischen Zielen und an den Wochenenden
Auch das touristische Angebot wird ausgebaut: Ein täglicher Eurocity verbindet Berlin über Breslau mit Krakau. Neu an Samstagen im Winter ist eine umsteigefreie ICE-Verbindung von Berlin über Erfurt und Würzburg direkt in die Wintersportgebiete nach Tirol. Häufiger geht es mit ICE- und IC-Zügen auch an die deutschen Küsten – nach Ostfriesland, Mecklenburg-Vorpommern und Lübeck. Vielfach ganzjährig – und nicht mehr nur saisonal.
Als Bonus im neuen Fahrplan 2021 gibt es erstmals einen Fernverkehrshalt in Ringsheim/Europa-Park Rust. Zweimal täglich halten dort Fernverkehrszüge und bieten anreisenden Gästen z.B. aus dem Rhein/Main-Gebiet eine attraktive Alternative zur Anreise mit dem eigenen Auto.
Einzelne Fahrten in Fahrplantakten werden künftig täglich – also sowohl unter der Woche als auch am Wochenende – angeboten. Das Ziel der DB: In den kommenden Jahren sollen bestehende Taktlücken durchgehend geschlossen werden. Im Bahn-Fahrplan 2021 wird daher eine zusätzliche ICE-Verbindung Hamburg–Kassel–München die bestehenden Taktangebote verstärken. Lüneburg, Uelzen, Celle und Augsburg profitieren damit von mehr Direktverbindungen.
Neue IC-Verbindungen im DB Fahrplan 2021
Zum Fahrplanwechsel 2020 / 2021 wird die neue IC-Linie 35 Münster-Weidenau/Siegen-Frankfurt in Betrieb gehen. Die IC-Züge sollen stündlich verkehren. Weitere geplante IC-Verbindungen: Zukünftig soll es stündlich von Stuttgart über Singen und Schaffhausen bis nach Zürich gehen. Im 2-Stunden-Takt soll es von Köln über Münster nach Norddeich Mole und von Karlsruhe über Stuttgart nach Nürnberg gehen.
Neuer Nachtzug verbindet Berlin und Schweden
Berlin wird ab 2021 eine Nachtzug-Verbindung mit Stockholm haben. Diesmal nicht mit dem Nachtzug-Platzhirsch ÖBB, sondern mit dem privaten schwedischen Bahnunternehmen Snälltåget. Aufgrund der Corona-Pandemie ist der Start der Verbindung auf April 2021 verschoben worden. Die Verbindung soll in den Sommermonaten Juni, Juli und August täglich bedient werden; im April, Mai und September an den Wochenenden. Tickets sollen ab 69 Euro angeboten werden.
XXL-ICE mit fast 1000 Sitzplätzen ab Sommer-Fahrplan 2021
Am 13. Juni 2021 kommt erstmals der XXL-ICE auf der ICE-Linie Hamburg–Frankfurt–Basel–Zürich–Chur zum Einsatz. Die ersten Züge zwischen Nordrhein-Westfalen und München fahren dann ab September 2021. Der XXL-ICE 4 besteht aus 13 Wagen und bietet 918 Sitzplätze – so viele wie nie zuvor in einem ICE. Die DB hat 50 von diesen Zügen geordert. Der Auftrag ist Teil der 8,5 Milliarden Euro Investitionen in Verjüngung und Ausbau der DB-Fernverkehrsflotte.
DB Fahrplan 2021: Günstige Tickets und Angebote
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Wann findet der Fahrplanwechsel der Bahn statt?
- Winter-Fahrplan 2021: Der große Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn fand am 13. Dezember 2020 statt; seit diesem Tag gilt der Winter-Fahrplan 2021. Die DB Fahrplanauskunft gibt Auskunft über alle Verbindungen, die gültig sind. Wichtig: Tickets und auch Fahrplanauskünfte gibt es immer bis zu sechs Monate im voraus. Vor allem für möglichst preisgünstige Tickets bietet sich eine möglichst frühzeitige Buchung an.
- Sommer-Fahrplan 2021: Mit dem kleinen Fahrplanwechsel im Sommer findet kleinere Anpassungen des DB Fahrplans statt. Der Sommer-Fahrplan 2021 tritt am 13. Juni 2021 in Kraft und gilt bis zum 11. Dezember 2021. Für den Sommer-Fahrplan gilt stets, dass sich Tickets sechs Monate vorher buchen lassen. Hier gibt es keine besondere Ticketbuchungs-Option. Da die Fahrpläne sich zum kleinen Fahrplanwechsel im Sommer nicht gravierend ändern, können Sie die Tickets einfach bis zu 6 Monate im voraus buchen und bei der Bahnfahrt so kräftig sparen. Allerdings gibt es Bahntickets dann nur für Reisen bis zum 11. Dezember 2021 zu kaufen.
Hintergrund: Das ist der Bahn Fahrplanwechsel
In jedem Jahr finden zwei Fahrplanwechsel der Bahn statt. Der große Fahrplanwechsel im Winter, bei dem die größten Veränderungen im DB Fahrplan und der DB Tickets und Preise erfolgen, sowie der kleine Fahrplanwechsel im Sommer.
Winter-Fahrplanwechsel
Die größten Veränderungen im DB Fahrplan finden jedes Fahr im Dezember statt. Dieses Datum geht auf eine EU-Harmonisierung zurück, nach der seit dem Jahr 2003 die großen europäischen Bahngesellschaften den großen Fahrplanwechsel im Dezember durchführen. Für Fahrgäste bedeutet dies im Regelfall, dass die Reiseplanung für die Bahnfahrt zu Weihnachten, zum Jahreswechsel oder in den Winterurlaub erst mit Bekanntwerden des neuen Winter-Fahrplans durchgeführt werden kann, weil erst zu diesem Zeitpunkt die Bahntickets für den neuen Fahrplan-Zeitraum erworben werden können. Bei der Deutschen Bahn ist dies immer Mitte Oktober.
Sommer-Fahrplanwechsel
Der kleine Fahrplanwechsel findet immer im Juni statt. Hier werden kleinere Veränderungen der Bahnverbindungen sowie Preisanpassungen vorgenommen. Der Sommer-Fahrplan tritt meist Mitte Juni in Kraft. Die Vorkaufsfrist von Bahntickets von 180 Tagen spielt bei der Umstellung von Winter-Fahrplan auf Sommer-Fahrplan keine Rolle; die Tickets zum Sparpreis oder zum DB Flexpreis können für das ganze Jahr hindurch erworben werden – bis zum nächsten großen Fahrplanwechsel im Dezember.
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Erbärmlich, alles wird immer teuer und nichts funktioniert. Die früheren Netzkarten sind abgeschafft – was nützt etwa eine BahnCard 100, wenn man nur in einem bestimmten Bereich per Bahn fahren möchte ? Was nützt in NRW eine Schnellfahrt von Berlin nach München. Von Köln nach Hamburg in unter drei Stunden, das wäre mal ein Hit! Alles flach, da könnte man mit 300 rasen.
Warum schafft es die Bundesbahn nicht, die simple Frage nach dem Start der Buchbarkeit von Bahntickets für Zugreisen nach dem 9. Dezember 2018 mit dem Europa Spezial in europäische Nachbarländer für den Winterfahrplan 2018 eindeutig und offiziell zu beantworten?
Eindeutig meint die Angabe eines konkreten Datums anstelle ungefährer Aussagen wie „ab Mitte Oktober“. Offiziell meint Informationen, die durch die Deutsche Bahn AG auf deren Kommunikationskanälen rechtsverbindlich zur Verfügung gestellt wird.
Dieser Mißstand ist ein jährlich wiederkehrendes Ärgernis und bezieht sich nicht nur auf Europa Spezial Tickets, sondern durchaus auch auf die Buchabrkeit des übrigen Angebots. Mit Sicherheit gibt es dafür gute Gründe. Das mindeste aber wäre, Kunden den Umstand zu erklären. Das würde kurzfristig helfen, mittelfristig aber würde mir selbst das nicht reichen. Die Bahn muß sich so organisieren, daß sie eine solch banale Information erteilen kann. Wie sie das macht, ist mir egal.
Warum streicht die Bahn mit dem Winterfahrplan 2 ständig rappelvolle Regiobslbahnen zw. Sömmerda und Erfurt um 6.30 und 7.00 Uhr? Das sind die Züge für Pendler und jeder sagt, nutze den Nahverkehr und die Bahn streicht diese Verbindungen. Unser Kind ist ab kommenden Schuljahr auf den 7.00 Uhr Zug angewiesen wegen dem Unterrichtsbeginn um 8.00 Uhr. Da nützt ein 7.30 Uhr nichts! Was wird aus den Pendlern ????
Da fährt die DB doch gar nicht. Da fährt Abellop.
Auch wenn das natürlich eine sehr blöde Lage ist, ist die Bahn an dieser nicht schuld, da der Nahverkehr von den Ländern bestellt wird und die Bahn nur für diejenigen Linien einen Zuschuss (mit dem fast jede Linie sich erst wirtschaftlich betreiben lässt), die das Land bestellt. Daher würde ich mich in dem Fall an den zuständigen Aufgabenträger wenden.
Hallo ist die DB nicht in der Lage eine komplette Info der Spartickets für 2019 in das Netz als Download zu stellen? Der Service der DB wir immer erbärmlicher!!!
Die angekündigten neuen IC-Züge für die Verbindung Dresden-Berlin-Rostock kommen nicht von den ÖBB sondern von der Westbahn GmbH und waren eingesetzt auf der Strecke Salzburg-Wien.
Wann wird die Sperrliste für den Winterfahrplan 2019/2020 veröffentlicht ?
Udo Vetterlein
Hallo Teutonen!
Wien – Berlin: Einen Zug namens „Vindobino“ hat es nie gegeben. Der Zug hieß „Vindobona“, so wie seinerzeit das römische Lager auf dem Gebiet des heutigen Wien. Der historische „Vindobona“ fuhr auf der Strecke der Franz-Josefs-Bahn: Wien Franz-Josefs-Bahnhof – Sigmundsherberg – Gmünd – České Velenice – Suchdol nad Lužnicí– Tábor – Praha. Jetzt ist der Zugverlauf Wien Hbf – Bernhardsthal – Břeclav – Brno – Pardubice – Praha.
https://de.wikipedia.org/wiki/Vindobona_(Zug)
Selbst die „Behinderungen“ programmiert. In der Regel wird die Bahn Card 100, von Selbständigen und von Firmen gekauft, deren Kosten, diese dann steuerlich auch absetzen. Warum diese dann billiger wird, ist kaum nachvollziehbar. Viel wichtiger wäre es gewesen, die Bahn Card 50, für Rentner und Behinderte einmal richtig und mit Mut im Preis so zu senken, das auch Mini-Rentner, und erwerbsgeminderte Rentner, die ohnehin kein Geld haben, endlich sich nicht nur eine Bahn Card zu Hause an die Wand hängen können, sondern sich damit auch Fahrkarten kaufen können, um ihre Fahrten verbilligt zu bekommen. Die Bahn Card 50, wurde nicht verbilligt, sie wird zu häufig gekauft, und bringt Geld in die Kasse. Denn das Eine, schließt das Andere aus. Anzuregen ist auch, das ein echter Sozialtarif erschaffen wird, der es den Menschen wieder ermöglicht an seinen sozialen Verbindungen teilzunehmen und diese zu erneuern. Schlimm ist es , das Menschen weder zu Hochzeiten, noch zu Beerdigungen fahren können, auch um Kontakte zu halten, und um in der Familie/Verwandtschaft nicht schlecht angesehen zu werden. Von einer Erholung an der See, oder in den Bergen, will ich erst gar nicht reden.
Die Pendlerstrecke Offenburg / Freiburg wurde massiv ausgedünnt. So wurde der Bahnhof Orschweier, in der Wichtigkeit massiv zurück gestuft. Das bedeutet, die bislang wirklich gut frequentierten halbstündgen Züge halten nicht mehr, weder morgens noch abends. Vor einigen Jahren wurden am Bahnhof Orschweier massiv Parkplätze neu gebaut, weil die Nachfrage so groß war, da stetig und permanent immer mehr Pendler und Schüler diesen Bahnhof nützen und benötigen. Es wurden in den vergangenen Jahren dazu auch immer wieder Fahrgastzahlen von der DB ermittelt die aufzeigen, dass zwischen 06:00 Uhr und 08:00 Uhr morgens und abends zwischen 16:00 Uhr und 18:00 Uhr immer mehr Menschen ein -und abends aussteigen. Die Zahlen sind da, aber die Bahn ignoriert allem Anschein nach, Ihr eigenes Zahlenwerk.
Jetzt muss man mit dem KFZ jeden Tag 10 KM zum nächsten Bahnhof weiterfahren, jeweils morgens und abends, damit man den halbstündigen Zug nehmen kann. Ansonsten würde ich am Tag nochmals zu meiner bereits insgesamt zweistündigen Fahrzeit von meinem Zuhause bis zu meinem Arbeitsplatz in Freiburg, eine weitere Stunde meiner Freizeit opfern, da ich nicht mehr halbstündig fahren kann. Die Logik hinter diesem Fahrplan erschließt sich mir nicht, ganz egal wie oft ich versuche es zu verstehen. So viel wäre an der Stelle auch zum Thema Umweltschutz gesagt, die unser grüner Verkehrsminister mitträgt, da er die Züge ja bestellt. Unglaublich wieviel Arroganz und Inkompetenz uns vorgelebt wird.
Einfach nur ärgerlich.
Der Sprinter von Berlin Spandau nach Frankfurt braucht 3:25 Std. wurde aber künstlich auf 4:30 verlängert, damit die neue Osttrasse mit 3:50 besser ausgelastet ist und als Erfolg verkauft werden kann.
Darum kaufe ich meine Fahr-Tickets seit einem Jahr bei Lufthansa und bin wieder glücklich.
Eine „elektrifizierte Neubaustrecke von München nach Lindau ins Allgäu“? Habe ich den Baubeginn versäumt? Und dann noch „nach Lindau ins Allgäu“? Ich dachte immer, dass Lindau am Bodensee liegt.